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Vom Text bis zum fertigen Buch

Bei meinem ursprünglich gelernten Beruf gehörte es zur täglichen Arbeit, Texte zu korrigieren und – je nach Auftrag – auch zu lektorieren. Ein Schriftsetzer war immer auch ein Korrektor oder Lektor.

Durch den Umstand, dass ich inzwischen schon mehrere Bücher über Books on Demand selbst veröffentlicht habe und bei diesen Projekten alles bis auf das Korrektorat selbst gemacht habe, wurde ich zunehmend von Menschen aus meinem privaten Umkreis nach meinen Erfahrungen bei dieser Art des Publizierens gefragt. Dadurch haben sich auch Aufträge ergeben, die mir sehr viel Freude gemacht haben.

Deshalb biete ich auch offiziell meine Unterstützung für Selfpublisher und Menschen an, die noch gar nicht zu schreiben begonnen haben.


Warum gibt es kaum Bücher ohne Fehler?

Ich werde immer wieder gefragt, warum denn die meisten Bücher trotz Lektorat noch Fehler enthalten. Das ist relativ einfach zu erklären. Es kommt vor allem darauf an, wie oft ein Text gelesen wird, ob alle ihm innewohnenden Fehler auch gefunden werden.
Wenn das Werk eines Autors über den mit ihm vertraglich verbundenen Verlag und dessen Lektorat bearbeitet wird, wird der Text unzählige Male gelesen und überarbeitet. Das kostet ziemlich viel Zeit und Geld. Denn beim ersten Durchlesen muss der Korrektor/Lektor sowohl den Inhalt des Textes erfassen (der ihm bis dahin meist völlig fremd ist), als auch Fehler finden. Bei der zweiten Durchsicht werden dann weitere Fehler gefunden und so weiter.
Wenn also ein Kunde ein einmaliges Korrektorat bzw. Lektorat möchte, kann kein Korrektor/Lektor ihm garantieren, dass der Text danach völlig ohne Fehler sein wird. Eine Garantie gibt es ohnehin nie. Irgendwelche Kleinigkeiten werden meist übersehen. Deshalb kann ich mich auch nicht erinnern, je ein Buch ohne jegliche Fehler gelesen zu haben.